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Wenn ich mir noch was wünschen dürfte...

Aufgrund des großen Erfolges erzählt der Stuhl weiter. Mit neuen Erinnerungen, Erfahrungen, Anekdoten und Wissenswertem aus dem Leben eines betagten Bühnenrequisits gestaltet er einen vergnüglichen Abend, lediglich gelegentlich unterbrochen von ein paar Liedern und Arien gesungen von Silke Schrape.

Ein Stuhl

Silke Schrape Sopran, Texte

Robert Bärwald Klavier

Tobias Schöpker Sprecher

 

Über die Künstlerin urteilt der Stuhl:

„Ich hab schon mit deutlich schlechteren und gewichtigeren(in kg, Anm. d. Red.) Künstlern arbeiten müssen und sie er-tragen. Frau Schrape nutzt den Raum, den ich ihr überlasse, voll und ganz aus. Sie versteht es, ihren Platz neben den Requisiten zu akzeptieren und sich als Sprachrohr für die Geschichten zu verstehen, die in der Musikliteratur enthalten sind. Ihre Künstlerallüren halten sich in annehmbaren Grenzen. Sie arbeitet polster- und lackschonend. Ihr Anteil am Programm ist zwar deutlich geringer einzuschätzen als meiner, aber sie erfüllt ihn doch nahezu ebenbürtig.“ Der Stuhl 6.2.2016


 

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