Mit Witz, Schauspiel und Charme führt Silke Schrape ihr Publikum durch einen Abend mit Schmunzelfaktor, Herzschmerz und Romantik. Immer dem Clou der Geschichten auf der Spur enthüllt die Sängerin den Zauber der Musik, die Faszination der Geschichten und das Beziehungsgeflecht der Figuren. So macht sie die Lieder und Arien zu einem Theatererlebnis der besonderen Art. Einstudierte Gesangstücke und improvisierte Musik bilden eine abwechslungsreiche, spannende, einzigartige Mischung.
Auf der Bühne erleben Sie ein eingespieltes Team: Robert Bärwald agiert als kongenialer Partner. Er ist bewandert im virtuosen Spiel, erzeugt mit dem Klavier die Illusion eines orchestralen Klangteppichs und ist dabei noch ein Improvisateur mit Esprit!
Die besondere Verbindung von Literatur und Musik stehen im Mittelpunkt. Mit kleinen spontanen Lesungen und improvisierten Szenen, die die Inspiration aus dem reichhaltigen Ideenschatz der Bücher zieht, überrascht Silke Schrape Sie, Ihr Publikum!
Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an. (E. T. A. Hoffmann)
Silke Schrape Gesang, Schauspiel
Robert Bärwald Klavier
Von Faust bis Figaro
"Mit ihrer strahlenden Stimme, der eine erstaunlich dramatische Gestaltungskraft innewohnt, interpretiert Schrape (...) die Mimi aus Puccinis "La Bohème". (...) Stets singt sie leicht, zart, voller Spannung. Und ihre Erscheinung passt zu dieser Stimme: Sie ist lebendig, authentisch, mit jugendlichem Schwung. Begleitet von Robert Bärwald am Klavier demonstriert sie ihre große Bandbreite, verknüpft die Klassik gekonnt mit Schlagern von Hollaender oder mit einem Weill-Song aus der "Dreigroschenoper".
Es ist erstaunlich, wie anders jedes Lied bei Silke Schrape klingt, als wären es Menschen mit ihren unterschiedlichen Persönlichkeiten. Sie weiß ganz genau, was leise und was laut gesungen werden muss, wo mehr Tempo rein gehört, wo weniger Stimme, wo der Gesang trockener, wo er neckischer sein soll. (...)
So kann man nebenher viel lernen über Werke, Komponisten und Zeitgeschichte. (...)
Und Shakespeare? Auf den kommt Schrape immer wieder zurück, denn seine alten Texte lassen sich hervorragend vertonen. Ein Abend mit Mehrwert. Claudia Schuller NN vom 2. April 2019
Publikum auf ihrer Seite
"William Shakespeare ist aus dem Theater nicht wegzudenken, aber auch nicht aus dem Musiktheater. (...) "Schlag nach bei Shakespeare!" lautete das Motto des Abends, der großen Applaus von den zahlreichen Zuhörern (...) erntete. (...) So wählte [Silke Schrape] Shakespeare zum Schirmherren ihres musikalischen Spaziergangs (...) Silke Schrape und Robert Bärwald am Klavier präsentierten sich als Profis ihres Fachs. (...) Sie und ihre Stimme standen ganz im Mittelpunkt. (...) Auch für Augenzwinkern und das Show-Talent der beiden Akteure bot das Programm indes genügend Raum. (...) Dass sich [Shakepeares] Texte vortrefflich zum Vertonen eignen,bewies Silke Schrape mit mehreren Improvisationen.(...) Als Zugabe gab es noch einmal das Improvisationstalent von Schrape und Bärwald zu hören (...) Glücklich war die Künstlerin nicht mit [dem zufällig gewählten] Motto, aber sie wendete es kurzerhand humorvoll und hatte damit das Publikum einmal mehr auf ihrer Seite." Holger Schorb
BNN vom 26.03.2019